Die UWV-Fraktion im Pfullinger Gemeinderat war im Rahmen einer Informationsfahrt auf drei verschiedenen Campingplätzen in Baden-Württemberg und Bayern zu Gast. Neben einer Einrichtung in Ottobeuren besuchten die Gemeinderäte ebenfalls Plätze in Westerheim und in Bad Urach und wurden dabei stets herzlich empfangen.
Die Errichtung eines attraktiven Campingplatzes ist schon lange eines der zentralen Anliegen der Fraktion, wenn es um die Neuausrichtung des touristischen Konzeptes in der Echazstadt geht. Eine Anlaufstelle für Camper mitten im Biosphärengebiet Schwäbische Alb, ganz in der Nähe der beiden Wahrzeichen Schloss Lichtenstein und Schönbergturm, würde eine große Bereicherung für das ganze Echaztal darstellen, so die einhellige Meinung aus den Reihen der größten Fraktion im Pfullinger Gemeinderat.
Auch die touristischen Chancen, die aktuelle Überlegungen zur Mobilität, wie beispielsweise eine mögliche Regionalstadtbahn mit sich bringen würden, könnten so besser ausgeschöpft werden. Dies ebenso im Hinblick auf die Ausrichtung einer Bundesgartenschau in den nächsten zehn bis fünfzehn Jahren: auch hier wäre ein zentraler Platz für campende Besucher in Pfullingen bestens aufgehoben.
Wo genau ein solcher Campingplatz entstehen könnte und welches Betreiberkonzept am besten zu Pfullingen passt, ist freilich noch ausgiebig mit Gemeinderat und Verwaltungsspitze zu klären. Erste Erkenntnisse, die auch im Rahmen des nächsten Stammtisches der UWV am 03. April vorgestellt und diskutiert werden, konnten nun bei der Informationsfahrt gesammelt werden.
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